Unsere Briards

Nele von der frechen wilden Hummel "Lüttchen" geboren 21.10.2021

Aus der Verpaarung:
Orchidée-Mokara du Lac de St. Leon "Mokawi" x Hugo von der frechen wilden Hummel

Dass unser "Lüttchen" bei uns bleibt war nicht geplant ... aber, wie so oft, kommt es dann doch anders als gedacht ... und so ist sie, durch einen Wink des Schicksals, doch bei uns geblieben. Wir könnten es uns inzwischen auch ohne diese kleine, daher der Name Lüttchen, immer lustige und sehr freundliche Maus nicht mehr vorstellen. Lüttchen ist eine sehr sportliche und schlaue kleine Hündin, die beste Welpenbespaßerin und beste Freundin unserer kleinen Enkeltochter. Sie bringt mich immer wieder mit ihren Ideen zum Staunen. Wenn alles gut geht, darf Lüttchen im Sommer 2024 ihre ersten eigenen Welpen aufziehen. Als Tante hat sie ja schon mehrfach tatkräftig beim Aufziehen unserer Welpen mitgeholfen. Wir sind schon sehr neugierig, wie sie sich als Mutter macht ...

Khentchaa von der frechen wilden Hummel, geboren 05.06.2019

Aus der Verpaarung:
Hakini-Lhynn von der frechen wilden Hummel x Nuts de travailleurs barbus

Mein kleiner schwarzer Sonnenschein ... sie war die Kleinste im Wurf, schon in den ersten Stunden nach der Geburt hatte ich mich verliebt ... und es war klar, Frl. Rosa bleibt!!! Das ist mir bis dahin auch noch nie passiert. Khentchaa ist eine bildhübsche kleine Lady, einerseits sehr selbständig ... sie liegt ganz oft alleine draußen auf ihrer Mauer, egal ob Schnee liegt oder die Sonne scheint. Sie kann sich auch wunderbar selbst beschäftigen, genießt aber auch die Nähe und ist für jede Art von Beschäftigung zu begeistern. Im Alltag läuft sie einfach mit ... sie erinnert mich mit ihrem Wesen so an meine Fee. Zu meiner großen Freude hat Khentchaa im Oktober 2020 ihre Zuchtzulassung mit Bravour bestanden. Mit Khentchaa startet unsere Zucht in die 5. Generation.

Inzwischen hat uns Khentchaa in 2 Würfen ganz unkompliziert, so wie sie im Alltag auch ist, 16 wunderbare Welpen geschenkt, die sich, zu unserer großen Freude,  alle gesund und munter prima entwickelt haben. Aus ihrem nächsten Wurf, im Sommer 2024, soll eine kleine schwarze Hündin bei uns bleiben und für den "Schwarzausgleich" im Rudel sorgen ...

Orchidée-Mokara du Lac de St. Leon "Mokawi", geboren 03.12.2018

Aus der Verpaarung:
Ginay Jazzari de la Maison du Marais x Maharadja du Manoir Noble

Mokawi ist mit acht Wochen bei uns eingezogen, sie kommt aus der Zuchtstätte von Gaby und Heribert Keller. Unser Rudel hat sie vom ersten Augenblick angenommen. So, als wenn sie schon immer dazu gehört hätte. Sie ist eine freundliche, unkomplizierte Hündin mit mittlerem Temperament. Sie lässt sich leicht führen und ist offen und freundlich zu allen Zwei- und Vierbeinern. Im Moment ist ihr fauve altersbedingt noch etwas hell ... aber, die ersten richtig roten Strähnen kommen schon wieder. Wir sind stolz und freuen uns riesig, Mokawi hat im Oktober 2020 ihre Zuchtzulassung ohne Auflagen erhalten. Nun hoffen wir auf einen Wurf mit ihr und Hugo von der frechen wilden Hummel im Sommer 2021 ... ein Herzenswunsch ... so würde meine fauve Linie weitergeführt.

Mein Herzenswunsch hat sich erfüllt ... von Mokawi & Hugo ist eine kleine fauve Hündin bei uns geblieben, nicht geplant ... aber es sollte einfach so sein! Unser "Lüttchen" wird unsere fauve Linie weiterführen!!

Hakini-"Lhynn" von der frechen wilden Hummel, geboren 02.07.2016 |
† 11.08.2023

Aus der Verpaarung:
Dornröschen "Rübe" von der frechen wilden Hummel x WuWuWulffen Romani

Meine kleine schwarze Prinzessin Lhynn ... so lange hatte ich auf sie gewartet ... und es hat sich gelohnt. Sie ist eine ruhige, sanfte, leichtführige Hündin. Immer darauf bedacht zu gefallen. Zu allen Aktivitäten bereit und gerne mit Spaß und Eifer dabei, nie hektisch und sofort wieder im Ruhemodus. Hier erinnert sie mich so an meine Fee.
Lhynn hat sich zu einer sehr hübschen jungen Dame entwickelt, im Moment hat sie einen aparten "Silber-Rücken". Ich bin sehr gespannt, ob dies so bleibt. Sie ist eine elegante Erscheinung mit einem wunderschönen Gangwerk.

Mit ihr geht meine Zucht in die nächste Generation ... wenn alles gut geht wird Lhynn Anfang Juni ihren ersten eigenen Wurf großziehen ... ich wünsche es mir so, nach den letzten Monaten wäre es ein Lichtblick ... es geht weiter ...

Meine "Schöne" - meine "eiserne Lady" - meine "Seelenverwandte", meine "Königin". Acht Monate ist es nun schon her ... viel zu früh, einfach so, aus dem vollen Leben ... ich bin immer noch fassungslos, wütend und unendlich traurig, dass ich dich bei einer OP an Herzkreislaufversagen verloren habe.
Du warst so ganz anders als deine Mutter "Rübe", du warst elegant, fein, überlegt, abwartend ... hattest große Ähnlichkeit mit meinem Fellini. Körperlich bist du mir selten nah gewesen, außer bei den Geburten und in ganz seltenen Momenten, dann aber mit einer Intensität, die unglaublich war. Trotzdem oder vielleicht gerade deshalb, standest du mir näher, als manch andere aus unserem Rudel. Ohne jemals aufdringlich zu sein, bist du immer an meiner Seite gewesen ... und ohne es jemals eingefordert zu haben, warst du mir bedingungslos ergeben ... und hast mir blind vertraut.
Drei wundervolle, völlig unkomplizierte Würfe, durften wir mit dir großziehen. Bei einigen deiner Kinder kommen mir fast die Tränen, wenn ich sie sehe, da sie dir so ähnlich sind. Das größte Geschenk hast du uns in Form deiner Tochter Khentchaa gemacht ... auch wenn sie ganz anders aussieht und ein ganz anderes Wesen hat, das ist auch gut so, bleibt ein kleiner Teil von dir weiterhin bei uns.
Du fehlst schrecklich, mir, uns - und dem Rudel. Vor allem deine Mutter "Rübe" hat sich in den ersten Wochen ohne dich so schwer getan. Man kann fast sagen, sie ist mit ihren 11 Jahren über Nacht erwachsen geworden und versucht, dich im Rudel - so gut es geht - zu ersetzen. Was ihr aber bis heute nicht so ganz gelingt. Sie ist und bleibt halt "Rübe" ...  so oft bin ich in den letzten acht Monaten vor dem PC gesessen und wollte mitteilen, dass du nicht mehr bei uns bist, aber ich konnte es nicht ... mach's gut meine "Königin".

Dornröschen von der frechen wilden Hummel "Rübe", geboren 16.08.2012

Aus der Verpaarung:
Aniel-Rapunzel von der frechen wilden Hummel & Hamlet vom wilden Weidenwald

Ja, was soll ich über Rübe schreiben...die Maus macht ihrem Namen alle Ehre! Sie erinnert mich immer mehr an meinen Dundee in seinen jungen Jahren. Immer lustig und zu allen Schandtaten bereit, mit einer guten Portion "Eigensinn", aber zuckersüß ... tja, genau sie wollte ich haben. Mit ihr kommt nach wie vor keine Langeweile auf.

Im Juli 2016 war es endlich soweit, meine Rübe hat uns die nächste Generation Hummelchen geschenkt! Und diese hingebungsvoll aufgezogen. Somit ist auch mein so lange gehegter Wunsch nach einem schwarzen Mädchen in Erfüllung gegangen ... mein Kleeblatt ist nun wieder komplett...Uroma "Lillifee", Oma "Rapunzel", Mama "Rübe" und unsere kleine "Lhynn".

Wo ist die Zeit nur geblieben ... meine immer gutgelaunte, lustige "Rübe" ist inzwischen unsere Rentnerin, nein, nicht die Vernünftigste, aber die Älteste im Rudel. Wobei sie sich nach dem plötzlichen Tod von ihrer Tochter Lhynn sehr verändert hat. Ja, gefühlt ist sie über Nacht mit ihren damals 11 Jahren doch noch erwachsen geworden ...

Aniel-"Rapunzel" von der frechen wilden Hummel, geboren 07.04.2009 |
† 05.06.2022

Aus der Verpaarung:
Usually the Best of Moravia Campanella x Lillifee vom Hexenhof

Rapunzel hat sich ganz langsam in mein Herz geschlichen und blieb somit aus unserem A-Wurf bei uns. Sie ist eine liebevolle, sanfte und leichtführige Hündin, die mit meiner Tochter Maja die Welpengruppe und die Turnierhundesport-Gruppe besucht hat. Mit mir hat sie dann noch ganz nebenbei die Prüfung zum Therapie-Begleithund gemacht. Zu meiner großen Freude hat sie sich entschlossen, nicht ganz so groß wie ihre Mutter zu werden und hat somit ihre volle Zuchtzulassung ohne Auflagen bekommen. Wir freuen uns schon jetzt auf ihre ersten Welpen im Sommer 2012!!

In der Zwischenzeit hat uns Rapunzel in vier Würfen 17 wunderbare Welpen geschenkt. Aus ihrem ersten Wurf ist ihre Tochter Dornröschen "Rübe" bei uns geblieben. Nach wie vor ist Rapunzel meine "Sanfte". Immer darauf bedacht, keinen Fehler zu machen und mir zu gefallen. Ihre Tochter hat da etwas mehr Temperament.

Meine sanfte, immer geduldige Prinzessin ... DU fehlst mir so ... seit fast vier Wochen versuche ich wieder festen Boden unter den Füßen zu bekommen. Deine Tochter Rübe ist nicht wiederzuerkennen, so ruhig, so für sich ... unser ganzes Rudel ist aus dem Gleichgewicht. Ich hätte nie gedacht, wie wichtig DU noch für das Rudel bist, trotz deiner ruhigen und sanften Art, trotz deines hohen Alters ...

DU hast nie etwas falsch gemacht, nie an der Leine gezogen oder etwas in Frage gestellt. Du warst immer dabei, ohne aufdringlich zu sein oder zu stören ... ich hatte mir immer eine fauve Hündin gewünscht und du bist aus meinem ersten Briardwurf geblieben. Am Anfang hattest du es nicht leicht ... deine kleine schwarze Schwester "Ellie" ist auf Grund ihrer eU Erkrankung nach ihrer OP länger geblieben und hat all unsere Fürsorge gebraucht. Auch hatte ich mich erst in das fauve Frl. Rot verguckt, aber aus Vernunftsgründen im Hinblick auf die Zucht, mich dann doch für dich entschieden. So musstest du dich erst einmal in mein Herz schleichen ... was nicht lange gedauert hat. Ich hätte mir keine bessere Prinzessin wünschen können, du hast alle meine Wünsche mehr als erfüllt ... dein Charakter war einzigartig und noch dazu warst du wunderschön. Siebzehn wunderbaren Welpen hast du das Leben geschenkt und zum Glück habe ich deine Tochter Rübe behalten, auch wenn sie so ganz anders ist als du ... keine Prinzessin, eben eine Rübe.

An deinem 13. Geburtstag war noch alles in Ordnung, selbst die großen Runden bist du noch mitmarschiert, regelmäßige Physio-Behandlungen haben dir gut getan. Ich war so glücklich und zuversichtlich, dass wir im nächsten Frühjahr noch einmal gemeinsam in der Normandie an den Strand können ... wie deine Mutter Fee, hast du es geliebt deine Nase in den Wind zu halten und in die Ferne zu schauen ... dann hast du plötzlich rapide abgebaut ... Tumor im Bauchraum ... auch du solltest nicht leiden ... und wieder diese Entscheidung, vor der es mir immer wieder so graust ... ich habe dich in meinen Händen auf der Welt willkommen geheißen ... in meinen Armen bist du eingeschlafen ... mach´s gut meine Maus ... und grüß die anderen von uns ...

Lillifee vom Hexenhof "Fee", geboren 18.04.2007 | † 24.05.2018

Aus der Verpaarung:
Fellini vom Hexenhof x Inschallah vom Hexenhof

Lillifee, eine Tochter von meinem Fellini und Inschallah vom Hexenhof zog im Sommer 2007 bei uns ein. Einmal mehr habe ich hier mein Herz entscheiden lassen und habe es bis heute nicht bereut! Fee ist eine ruhige, freundliche Hündin, die mit nichts und niemand ein Problem hat, etwas groß vielleicht, ja und ab und an etwas tollpatschig.

Im Frühjahr 2009 hat sie uns mit ihrem A-Wurf die ersten Briardwelpen in unserer Zuchtstätte geschenkt, und hingebungsvoll zu ihren zehn eigenen Welpen auch noch die sechs Welpen unserer Gos d´Atura Hündin Mia, die schwer erkrankt war, aufgezogen. Ihre kleine Tochter Aniel-Rapunzel ist bei uns geblieben, die zwei sind ein tolles Team.

Mit 9 Jahren ging meine Fee in den wohlverdienten Ruhestand. Sie genoss in ihrer ruhigen Art unseren trubeligen Alltag. Nach dem Tod von Fellini hat sie ganz selbstverständlich die Führung unseres bunten Rudels übernommen ... ganz ruhig und souverän ... sie war einfach ein Schatz!

Nach der Entfernung eines Speicheldrüsentumors im September 2017 haben wir gewusst, dass unsere gemeinsame Zeit nur noch begrenzt ist. Unser Ziel war es, Fee noch mit in unser neues Zuhause mitzunehmen ... eigentlich hat keiner daran geglaubt, aber ... Fee hat es geschafft und war noch eine Woche inmitten ihres Rudels mit uns im neuen "Hummelhaus", hat sich Haus und Garten noch ganz in Ruhe beguckt und ist fast bis zum letzten Tag, wenn auch nicht mehr weit, mit ihrem Rudel mitgewackelt.

Ich hatte Fee fest versprochen sie gehen zu lassen, wenn sie nicht mehr aufstehen und mitlaufen kann ... es ist mir so unendlich schwer gefallen, mein Versprechen zu halten ... sie fehlt mir so ... sie fehlt im Rudel ... es ist nichts mehr wie es mal war ...

... ach "Feechen" mein Herzenshund, mein ruhender Pol ... du warst immer zur richtigen Zeit an meiner Seite ...

Ch. Fellini vom Hexenhof, geboren 30.04.2002 | † 16.09.2013

Aus der Verpaarung:
Utreque des Enfants de Lutece x Ghana du Chateau Magic

Mein Fellini ... Fellini zog 2002 als zweiter Briard-Rüde bei uns ein, er war einfach mein Hund... als wir unseren Dundee im Sommer 2010 ziehen lassen mussten, hatte Fellini seinen Platz im Rudel übernommen. Souverän führte er bis zu seinem Tod im September 2013 sein Rudel und war für unsere Welpen ein großes Vorbild!

Jahrelang hat er mich täglich auf meinen Zeitungsrunden morgens um 4.00 Uhr begleitet, die letzten zwei Jahre begleitete er mich bei meinen Hundestunden oder wartete geduldig im Auto, eigentlich war er immer mit dabei. Bis zum Schluss ist er jeder Auseinandersetzung aus dem Weg gegangen, ich musste mir nie Gedanken um ihn machen ... er war einfach "bei mir".

Ganz besonders freut es mich, dass ein paar seiner Kinder in der Zucht sind. Fellini und seine Tochter Lillifee, die auch bei uns lebt, waren unzertrennlich  - sie führten immer gemeinsam unsere Spaziergänge an. Seine Urenkeltochter Rübe hatte sogar das große Privileg und durfte eng an ihn gekuschelt schlafen...dies konnte er bis dahin nur mit seinem großen Vorbild Dundee.

Inzwischen sind schon Jahre ohne ihn vergangen ... und er fehlt mir immer noch!!

Dundee vom Hexenhof, geboren 03.07.2000 | † 16.08.2010

Aus der Verpaarung:
Bali du Chateau Magic x Khédive de la Porte de Baviere

Dundee ... war mein erster Briard und er hat es mir von Anfang an sehr einfach gemacht ... mit damals drei kleinen Kindern, ohne Besuch einer Welpen- oder Hundeschule war er unser Fels in der Brandung. Mit seiner enormen Ruhe und Souveränität hat er viele Rüdenpöbeleien einfach im Keim erstickt. Bis zu seinem Tod war er zu jedem und allem freundlich, egal ob Mensch oder Tier. Es kam wie es kommen musste ... denn ein Briard ist kein Briard, und so gesellte sich im Juni 2002 unser schwarzer Rüde "Fellini" dazu, den Dundee liebevoll großgezogen hat. Bis zum Schluss waren die zwei ein unzertrennliches Team. Nicht nur in seiner Fellfarbe war unser Dundee einzigartig ...